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Neue Publikation zu den Auswirkungen historischer Holznutzung im letzten Jahrtausend auf die Vegetation in Mitteleuropa erschienen

Holz war im Laufe der Geschichte einer der wichtigsten Rohstoffe für die menschlichen Gesellschaften Mitteleuropas und wurde als Bauholz, Energiequelle und für die Herstellung von Geräten und Werkzeugen genutzt.

Wie und in welchem Ausmass diese menschlichen Aktivitäten die Pflanzenvielfalt und -zusammensetzung beeinflusst haben, ist jedoch nicht genau bekannt. Um diese Wissenslücke zu schliessen, wurde eine Studie unter Beteiligung von zwei Mitarbeitern des Amts für Archäologie durchgeführt, in der Jahrringdaten von Balken aus historischen Gebäuden, darunter auch aus dem Thurgau, und pollenbasierte Modelle der Vegetationsbedeckung kombiniert wurden. Die beiden Umweltarchive ergänzen sich in ihren Aussagepotenzialen und werden in der innovativen Studie für ein besseres Verständnis vergangener Verhältnisse genutzt. Die aktuell erschienene Publikation kann hier nachgelesen werden.