Newsletter Thurgau Wissenschaft vom 27. Oktober 2022
Werkstoffinstitut publiziert Forschungsergebnisse zu Fishfarmingnetzen Das Institut für Werkstoffsystemtechnik Thurgau (WITg) in Tägerwilen konnte über das Forschungsthema „Test Based Finite Element Analysis of Wire Meshes - Optimierte Fishfarmingnetze durch Simulation“ eine Publikation von Jörg Straub im renommierten Journal of Physics veröffentlichen. Darin werden erste Forschungsergebnisse eines am WITg laufenden Projekts zu optimierten Fishfarmingnetzen beschrieben. Da die Fischzucht weltweit immer mehr an Bedeutung gewinnt, zielt das Projekt auf die Simulation und testgestützte Analyse hochbelasteter Drahtkontakte ab, wie sie in Käfigen von Offshore-Fischfarmen zu finden sind. Mehr Informationen finden sich hier.
Internationale Bodensee-Hochschule wird ab 2023 zum Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee Es ist das Ende einer Erfolgsgeschichte – und zugleich der Beginn einer neuen Ära: Zum Jahreswechsel 2022/23 wird aus der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) der Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee. Dies hat der Kooperationsrat des Verbunds in seiner Gründungssitzung einstimmig beschlossen. Damit ändert sich auch die Organisationsform: Aus einem Projekt der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) wird ein eigenständiger Verbund von 25 Universitäten und Hochschulen aus der Schweiz, Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein und Österreich – der grösste seiner Art in Europa. Der Verbund behält seine Geschäftsstelle in Kreuzlingen. Mehr dazu unter diesem Link.
Prof. Dr. Thomas Brunner wird Vorsitzender der Institutsleitung des Biotechnologie-Instituts Thurgau Der Stiftungsrat der Thurgauischen Stiftung für Wissenschaft und Forschung hat Prof. Dr. Thomas Brunner, Inhaber des Lehrstuhls für biochemische Pharmakologie der Universität Konstanz, zum neuen Vorsitzenden der Institutsleitung des Biotechnologie-Instituts Thurgau (BITg) in Kreuzlingen gewählt. Thomas Brunner tritt die Nachfolge des im Juni verstorbenen Prof. Dr. Marcus Groettrup an. Seit 2010 ist Brunner Professor für biochemische Pharmakologie an der Universität Konstanz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem Zelltod, Metabolismus, Entzündung, Immunpathologien und Pharmakologie. Weitere Informationen zu Prof. Dr. Thomas Brunner und dem BITg gibt es hier.
Gold fürs Jenseits: Schmuck aus einem mittelalterlichen Gräberfeld Die Entdeckung eines alamannischen Friedhofes aus der Zeit um 600 n. Chr. in Eschenz vor einigen Jahren war eine Überraschung. Die Bearbeitung der Grabbeigaben wurde durch die Bergung von «Blöcken» ins Labor verlagert. Bei den Freilegungen kamen exquisite Gegenstände zum Vorschein. Nebst Schmuck aus Edelmetall fanden sich Kaurischnecken aus warmen Meeren und reich verzierte Gefässe aus Ton. Die Grabbeigaben geben Auskunft über Stand und Rang, sie sind somit Zeugen einer wohlhabenden Gesellschaft, die ihre Verstorbenen mit persönlichen Gegenständen zur letzten Ruhe bettete. Ein Film und weitere Informationen zu den Grabungskampagnen sind zu finden unter diesem Link.
Jeder Tropfen zählt: Mit Auffangwanne das Risiko von Pflanzenschutzmitteln reduzieren Das vierte Umsetzungsjahr des Arenenberger Ressourcenprojekts AquaSan zur Reduzierung schädlicher Wirkungen von Pflanzenschutzmitteln hat die bisherigen Erkenntnisse bestätigt. Der Wasch- und Befüllplatz, das Nachtropfen der Spritze sowie abschwemmungsgefährdete Parzellen erweisen sich als die grössten Risikopunkte für Gewässerverschmutzung in der Landwirtschaft. Dank dem bisherigen Massnahmenfokus auf die Wasch- und Befüllplätze konnten dabei Verbesserungen erzielt werden. Nun steht die Abschwemmung im Massnahmenzentrum: Um Einträge durch Abschwemmung über defekte Schachtdeckel von Kontrollschächten innerhalb der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu reduzieren, hat der Kanton Thurgau die Initiative "Jeder Tropfen zählt – intakte Schachtdeckel in der landwirtschaftlichen Nutzfläche" lanciert. Weitere Informationen gibt es hier.
Zukunftsweisendes Modell zur Digitalisierung im Unterricht 2019 veröffentlichte Johannes Huwer, seit 2020 Brückenprofessor für Fachdidaktik der Naturwissenschaften der Pädagogischen Hochschule Thurgau und der Universität Konstanz, zusammen mit Thomas Irion, Sebastian Kuntze, Steffen Schaal und Christoph Thyssen den Artikel «Von TPaCK zu DPaCK – Digitalisierung im Unterricht erfordert mehr als technisches Wissen» im MNU Journal. Darin legen die Autoren Grundlagen vor für eine Ausbildung professioneller Kompetenzen von Lehrpersonen in einer Kultur der Digitalität. Das Modell wurde nun von der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) der Kultusministerkonferenz Deutschlands als «inhaltlich zukunftsweisend» beurteilt. Es ist das erste Gutachten der SWK zur Digitalisierung im Bildungssystem. Kern davon sind 14 Handlungsempfehlungen von der Kita bis zur Hochschule. Mehr dazu unter diesem Link.
Agroscope und der Kanton Thurgau festigen ihre Zusammenarbeit langfristig Agroscope bleibt mit dem Standort Tänikon im Kanton Thurgau fest verankert. Mit einer Vertragsverlängerung haben Agroscope und der Kanton Thurgau die Zusammenarbeit vor Ort langfristig bis Ende 2031 gefestigt. Die Schwerpunkte der landwirtschaftlichen Forschung von Agroscope auf dem Versuchsbetrieb in Tänikon liegen in der Digitalisierung und der ressourcenschonenden Produktion. Der Kanton Thurgau pachtet vom Bund den landwirtschaftlichen Versuchsbetrieb in Tänikon mit einer Gesamtfläche von rund 81 Hektaren. Bewirtschaftet wird der Betrieb vom Arenenberg. Agroscope kann die landwirtschaftliche Fläche und die Tierhaltungen des Versuchsbetriebs für ihre Forschung nutzen. Durch diese Zusammenarbeit entstehen wesentliche Synergien und damit eine Win-Win-Situation für beide Partner. Zudem wird der Wissenstransfer von der Forschung in die Bildung, Beratung und Praxis gestärkt. Weitere Informationen gibt es hier.
Neue Förderlinien der Internationalen Bodensee-Hochschule Die Internationale Bodensee-Hochschule, bzw. ab 2023 der Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee, hat im Rahmen des Programms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" zwei neue grenzüberschreitende Förderlinien lanciert. Damit fördert der Wissenschaftsverbund Projekte, die durch die Kollaboration von Wissenschaft und Praxis innovative Ansätze und Lösungen für die Vierländerregion Bodensee und darüber hinaus entwickeln. Bewerbungen können für grenzüberschreitende und interdisziplinäre Projekte in den Themenfeldern „Dialog- und Streit(-kultur) für den gesellschaftlichen Zusammenhalt" bzw. "Professionalisierung der Arbeit am gesellschaftlichen Zusammenhalt" eingereicht werden. Informationen zur Ausschreibung sowie zum inhaltlichen, zeitlichen und finanziellen Rahmen sind hier zu finden.
Mit «dekarbon» Produktionsprozesse auf erneuerbare Energien umstellen Für die Erzeugung von Prozesswärme in der Industrie gibt es bereits erprobte Technologien, zum Beispiel Grosswärmepumpen, Solaranlagen oder Biomasse-Heizkraftwerke. «dekarbon» möchte durch angewandte Forschung Unternehmen darin unterstützen, optimale Lösungen für ihre Prozesswärme zu finden. «dekarbon» ist eine neue, gemeinsame Initiative des Kantons Thurgau und des Kompetenznetzwerks Ernährungswirtschaft mit dem Kompetenz-Zentrum Erneuerbare Energie-Systeme Thurgau sowie act Cleantech Agentur Schweiz und EnergieSchweiz. Im Fokus stehen Anwendungen in der Land- und Ernährungswirtschaft. Weitere Informationen sind hier zu finden.
Besuch des deutschen Botschafters und der Thurgauer Regierungsrat im Institut für Werkstoffsystemtechnik Thurgau Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Michael Flügger, hat den Kanton Thurgau und dabei auch das Institut für Werkstoffsystemtechnik Thurgau (WITg) in Tägerwilen besichtigt. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Bildung und Forschung war ein Themenschwerpunkt. Regierungsrätin Monika Knill stellte dem Botschafter den Bildungsstandort Thurgau, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und das WITg vor. Im Rahmen einer Laborbesichtigung demonstrierte das Team des WITg die Methoden der Materialanalytik, der Korrosionsprüfung sowie die Funktionsweise der Formgedächtnislegierungen und präsentierte erfolgreich abgeschlossene Forschungsprojekte. Mehr dazu ist hier zu finden.
Landwirtschaftliches Einkommen 2021: ein durchwachsenes Jahr Das landwirtschaftliche Einkommen war 2021 1,9 Prozent höher als im Jahr davor und lag bei durchschnittlich 80'700 Franken pro Betrieb. Dies zeigen die neusten Zahlen von Agroscope Tänikon in der Zentralen Auswertung von Buchhaltungsdaten. Während der Pflanzenbau unter der misslichen Witterung litt, führten die gestiegenen Preise auf dem Milch- und Rindfleischmarkt zu höheren Erträgen. Der landwirtschaftliche Arbeitsverdienst pro Vollzeit-Familienarbeitskraft lag 2021 bei 59'800 Franken und war somit 2 Prozent höher als im Vorjahr. Die ganze Studie ist hier zu finden.
222 neue Studierende an der Pädagogischen Hochschule Thurgau 222 neue Studierende nehmen zum Herbstsemester ihr Studium an der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) auf, darunter 20 Studierende des noch jungen Studiengangs Kindergarten-Unterstufe. Insgesamt zählt die Hochschule nun 751 Studierende, verteilt auf die Studiengänge «Kindergarten-Unterstufe», «Primarstufe», «Sekundarstufe I», «Sekundarstufe II» sowie den «Master Frühe Kindheit». Aufgrund der Pandemie gab es einige Veränderungen in der Studierendenzahl, da beispielsweise aufgeschobene Reisen nun stattfinden. Umso mehr und in Anbetracht des Lehrpersonenmangels ist es für den Thurgau erfreulich, dass zahlreiche Menschen sich für den Beruf der Lehrerin oder des Lehrers entschieden haben. Weitere Informationen sind hier zu finden.
Der Kanton Thurgau im Spiegel der Schweizer Filmwochenschau Die Schweizer Filmwochenschau wurde im Zweiten Weltkrieg als Instrument der geistigen Landesverteidigung gegründet. Auch während des Kalten Krieges blieb sie ihrer inhaltlichen Ausrichtung lange Zeit treu. Der Thurgauer Hans Laemmel war als Chefredaktor von 1944 bis 1961 deren prägende Figur. Wie er seinen Heimatkanton medial inszeniert hat, zeigt der freischaffende Historiker Oliver Schneider. Dr. Felix Rauh, stellvertretender Direktor von Memoriav, Schweizer Kompetenzstelle für die Erhaltung des audiovisuellen Erbes, führt in das Portal memobase.ch ein. Die öffentliche Veranstaltung des Historischen Vereins des Kantons Thurgau findet am Mittwoch, 2. November, 19 Uhr, im Staatsarchiv des Kantons Thurgau statt. Mehr dazu unter diesem Link.
Thurgauer Prognoseforum Wir leben in unruhigen, ungewissen Zeiten: Krieg, Migration, Pandemie, Energiekrise, Klimawandel, Versorgungsengpässe, Inflation etc. stellen die Bevölkerung, die Politik und die Wissenschaft vor grösste Herausforderungen. Dank wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse aus Hochschulen können zielführende Massnahmen eingeleitet werden. Das Thurgauer Wirtschaftsinstitut lädt zu diesem Thema ein zum Thurgauer Prognoseforum am Donnerstag, 3. November 2022, ins Unternehmerforum Lilienberg, Ermatingen. Jan-Egbert Sturm wird die Konjunkturprognose 2023 präsentieren und Monika Bütler darüber referieren, was ökonomische Ideen und Methoden in der Krise taugen. Die Anmeldung bis 1. November 2022 und weitere Informationen sind hier zu finden.
Öffentliche Veranstaltungen zum Forschungsprojekt "Klima, Umwelt, Mensch im Thurgau" Am Freitag, 11. November 2022, findet ab 14 Uhr in Frauenfeld ein Sciene-Nachmittag des Museums für Archäologie Thurgau statt. Forscherinnen und Forscher der Universität Basel präsentieren erste Resultate des Forschungsprojekts "Klima, Umwelt, Mensch im Thurgau (KUMiT)". Schwerpunkt des Projekts, das durch den Walter Enggist Fonds unterstützt wird, ist die Gewinnung von Grundlagendaten zu Umwelt, Klima und menschlichem Einfluss während der letzten 15'000 Jahre anhand von Seesedimenten. Weitere Informationen sind auf dieser Seite zu finden. Am Dienstag, 22. November 2022, in Frauenfeld, referieren auf Einladung der Thurgauischen Naturforschenden Gesellschaft Prof. Dr. Oliver Heiri und Dr. Lucia Wick von der Universität Basel über ihre Forschungsarbeit im KUMiT und erste Erkenntnisse daraus. Weitere Informationen sind hier zu finden.
Innovationen für die Zukunft des Werkplatzes Thurgau Die Zukunft des Werkplatzes Thurgau ist dieses Jahr ein Leitthema des Thurgauer Technologieforums. Die Sonderveranstaltung nimmt das Thema wieder auf und vertieft es: Wie können Unternehmen Innovationen nutzen, um am Standort Thurgau wirtschaftlich zu produzieren? Am Donnerstag, 17. November 2022, um 15 Uhr, zeigt das Thurgauer Technologieforum dazu Schlüsselfaktoren beim modernsten Kühlschrankwerkes Europas, der V-ZUG Kühltechnik AG in Sulgen. Nebst Referaten, einer Fragerunde und einem Rundgang gibt es einen Netzwerkapéro. Weitere Informationen und die Anmeldung sind hier zu finden.
Kooperationsveranstaltung Kanton Thurgau – Universität Konstanz Am Mittwoch, 23. November 2022, findet in Kreuzlingen die 24. Kooperationsveranstaltung Kanton Thurgau – Universität Konstanz statt zum Thema "Faszination Ernährungsverhalten: Einblicke in die 200 Entscheidungen, die wir täglich treffen". Referieren werden Prof. Dr. Christine Brombach, Dozentin für Ernährung und Consumer Sciences an der ZHAW, und Prof. Dr. Britta Renner, Professorin für Psychologische Diagnostik und Gesundheitspsychologie, Universität Konstanz. Der Thurgauer Regierungsrat und das Rektorat der Universität Konstanz laden jeweils im November zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein, um der grenzüberschreitenden Verbundenheit Ausdruck verleihen. Das Programm und die Einladung sind hier zu finden.
Wissenschaftskongress 2022 Think Tank Thurgau: Digitalisierung und Sicherheit In unserer digitalisierten Welt werden permanent Daten generiert, sei es über das Mobilphone, durch das Surfen im Internet oder beim E-Banking. Oftmals werden der digitale Fussabruck und seine Konsequenzen nicht bemerkt. Von staatlicher Seite wird durch Vorgaben versucht, Missbrauch zu verhindern. Dennoch werden immer wieder Unternehmen und Institutionen Opfer von Cyberangriffen. Daten können aber auch eingesetzt werden, um einen Mehrwert für die Gesellschaft zu schaffen, beispielsweise durch Transparenz und einen verantwortungsvollen Umgang. Der diesjährige Wissenschaftskongress der Stiftung Think Tank Thurgau findet zum Thema Digitalisierung und Sicherheit statt, am Freitag, 25. November 2022, im Kornhaus Romanshorn. Weitere Informationen und die Anmeldung finden sich unter diesem Link.
Bodensee-Stonehenge: Pop-up-Event Das Amt für Archäologie Thurgau führt in der Webmaschinenhalle Saurer WerkZwei in Arbon – am zukünftigen Standort des Historischen Museums des Kantons Thurgau – am Freitag und Samstag, 25. und 26. November 2022, ein Pop-up-Event zu den jungsteinzeitlichen "Hügeli" im Bodensee durch. Archäologinnen und Archäologen präsentieren die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Highlight der Veranstaltung ist die Präsentation der Masterarbeit "sunken landscape" von Livia Enderli an der ZHdK. Alle Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, von ihrem Wohnort einen Stein mitzubringen – zu rhythmischen Pfahlbauklängen und bei Bar-Betrieb wird in der Halle nämlich der 171. Hügel aufgeschüttet. Mehr zum Event auf dieser Seite.
3. Innovationsforum Ernährungswirtschaft: Kreislaufwirtschaft als Lösung Das Innovationsboard Tänikon lädt zum 3. Innovationsforum Ernährungswirtschaft ein: An der Tagung vom Donnerstag, 8. Dezember 2022, in Tänikon präsentieren namhafte Unternehmen, Startups und Forschungsinstitutionen ihre Projekte, Studien und Produkte zum Thema Kreislaufwirtschaft. Auf einem Rundgang auf dem Areal der Swiss Future Farm stellen die Beteiligten ihre Erkenntnisse und Forschungsfragen vor und tauschen sich mit den Teilnehmenden aus. Netzwerk-Pflege und Wissensaustausch stehen im Zentrum dieser Tagung. Das Programm und die Anmeldung sind zu finden unter diesem Link. |